Glossar der Ruderbegriffe
A
Achter
Achsitziges Boot mit Steuermann
Ablegen
Boot verlässt den Steg oder das Ufer
Anfänger
Person, die gerade begonnen hat etwas zu lernen (rudern)
Anlage
Stelle an der Dolle, an der meistens der Riemen oder Skull im Zug anliegt. Die Fläche ist um 4 Grad zum Heck geneigt
Anlegen
Boot fährt zum Aussteigen der Mannschaft an den Steg oder das Ufer
Anriss
Scharfer Anfang des Durchzugs
Antriebsphase
Kraftübertragung vom Eintauchen bis zum Austauchen des Blattes
Aufdrehen
Wieder senkrecht stellen des flach vorgeführten Blattes
Aushebeln
Herausbringen des Blattes aus dem Wasser am Ende des Zugs
Ausleger
Am Dollbord befestigte Metall- oder Carbonstreben, die die Dolle tragen
Auswaschen
Unsauberes Herausbringen des Blattes aus dem Wasser gegen Ende des Zuges
Außenhebel
Teil des Ruders, der vom Klemmring bis zum Blattende reicht
Außenkiel
Außen liegende Leiste, die über die ganze Länge in der Mitte verläuft, dem Boot in der Längsachse Halt und Führung gibt und verhindert, dass die Bootshaut beschädigt wird, wenn man das Boot über den Boden schleift
B
Die in Fahrtrichtung linke Seite des Bootes
Barke
Ruderer sitzen in Zweier-Reihen
Big Blades
Ruder mit großen Blättern (s. Hackebeil-Form)
Blatt
Verbreiter Endteil des Außenhebels des Ruderers
Blattrücken
Rückseite des Ruderblatts
Bodenbrett
Laufbrett, das den Fußraum bedeckt und vor dem Durchtreten schützen soll
Boje
Gewässermarkierung
Bootsgewichte
Rennboote unterliegen einem Mindesbootsgewicht, das durch die FISA, dem internationalen Ruderverband, festgelegt wird
Bootshaken
Stange mit Haken zum Festhalten und Abstoßen sowie mit Blatt zum Fortbewegen des Bootes
Bootshaus
Gebäude am Ufer eines Gewässers; dient unter anderem der Lagerung von Booten
Bootsmanöver
Die mit einem Schiff ausgeführte Bewegung insbesondere Wendungen o.Ä.
Bootsraum
Gesamtheit, der sich im Boot befindenen Fläche
Bootsteg
In das Wasser vorgeschobene An- und Ablegegestell für Boote
Bug
Vorderster Teil des Bootes
Bugball
Galion des Ruderbootes (meist ein Gummiball); soll das Durchbohren fremder Boote mit der Bootsspitze verhindern
Bug-Flügel
Flügelausleger; Bugseitig am Ruderplatz angebracht
Buggesteuert
Fußbedienung für das Steuer; befindet sich am Bugplatz
Bugmann/-frau
Ruderer, welcher auf Platz 1 ganz vorne im Boot sitzt
Bugsau
Slang für Bugmann/-frau; manchmal wird ein Gast (z.B. Kind) im Bug mitgeführt und als Bugsau bezeichnet
Buhne
Senkrecht zum Ufer errichtete Dämme, oft ganz oder teilweise unter Wasser
Bundesliga (rudern)
2009 gegründete Rennruderserie für Achter in Deutschland (Frauen- und Männer-Bundesliga)
C
C-Boote/C-Gig
Wanderboot, Lern-/Übungsboot/Bootstyp, das bestimmter Norm für Rennen entsprechen muss
Effektivität eines Ruderschlags. Beim Checkfaktor wird gemessen, wie schnell ein Ruderer zurückrollt. Rollt ein Ruderer zu schnell oder ruckartig zurück, in die Auslage, Bremst er das Boot. Wird der Checkfaktor angegeben ist der Perfekte Wert eine 0 das heißt der Ruderschlag wird nicht gebremst. Ein Gerät, was den Ruderschlag mit Checkfaktor Messen kann ist das Active-Tools ActiveTime Ruder Schlagzahl-Uhr mit Check-Faktor.
Produktbezeichnung für Steuermannselektronik, eine "Coxbox" ist der eingetragener Name von NK. Ein alternativer Hersteller ist Active Tools mit seinem Produkten der CoxOrb. Eine Coxorb ist ein Box, an der ein Mikrofon angeschossen werden kann. Die Box wird im Ruderboot an die Lautsprecher, die im Boot verbaut sind angeschlossen, damit alle Ruderer den Steuermann im ganzen Boot hören können. Die Box ist Wasser festen und verfügt auch über einen Ruderschlagzahlmesser. Es gibt Ruder CoxOrb mit GPS und Geschwindigkeitsmessung und Ruder CoxOrb ohne GPS und Geschwindigkeitsmessung.
Marke für Bootselektronik Coxmate hat seinen Hauptsitz in Australien. Coxmate stell unter anderen Ruderrückspiegel und einen Schlagzahluhr mit Geschwindigkeitsmesser und GPS den Coxmate GPS her.
Coxswain
Eng. für Steuermann/-frau
D
Decksprung
Anstieg des Dollbords (Waschbord) entlang der Längsachse zu den Schiffsenden hin
Dollbord (Waschbord)
Oberer Rand eines Ruderbootes, auf dem die Dollen zur Aufnahme des Ruders angebracht sind
Dollbordplanke
Breites Brett; oberer Anschluss des Bootes
Bei Ruderbooten langer Nagel; Gabel oder Doppelnagel
Dollenauflage
Fläche, in der die Dollen anliegen
Dollenhöhe
Senkrechter Abstand der Dolle über Wasser oder über Rollsitzebene
Dollenstift
Senkrechter Metallstift/Achse auf der die Dolle sitzt
Abdeckung/Kappe, die vor Schäden oder Verletzungen schützt
Dreier
Beliebtes Boot mit drei Ruderplätzen
Deutscher Ruderverband
Duracell-Männchen
Umgangsp. für Paddler (s. Spinatstecher)
Durchzug
Arbeitsphase beim Rudern
E
Elektronisches Fahrtenbuch
Einer
Boot mit einem Ruderplatz
Einsatz
1. Eintauchen des Blattes im Wasser
2. Steuermanns-Kommando; alle sollen gleichzeitig eintauchen
Einstiegsbrett
Fußbrett zwischen Rollschienen zum Einsteigen ins Boot
Ganzkörper-Trikot eines Ruderers; unter anderem zur Repräsentation von Teams bei Regatten (in Clubfarben und mit Clublogos)
Endzug
Der Teil des Ruderschlages, bei dem die Beine komplett durchgestreckt sind und die Arme am Körper angezogen sind
Endzugstellung
Rücknahme des Oberkörpers bis etwa 115°, Beugung der Arme und Zurücknahme der Schultern, Zugrichtung zum unteren Rippenbogen
Erging
Anglizismus für Training/Rudern am Ergometer
Exzenter
Auf dem konischen Dollenstift exzentrisch gelagerte Buchse, um die Neigung des Dollenkörpers zu verstellen
F
Buch zum Eintragen der Fahrten (EFA - Elektronisches Fahrtenbuch)
Fahrtenleiter/-in
Verantwortlicher Leiter einer Ruder-Wanderfahrt
Fassen
S. Einsatz/Einsetzen/Setzen
Fersenhalter(-kappe)
Hakenkappe am Stemmbrett, die verhindert, dass die Füße des Ruderers nach unten abrutschen (s. Heelflex)
Fédération Internationale des Sociéotés d'Aviron (Ruderweltverband)
Finne
Feststehendes, am Heck montiertes, abgeplattetes, breites Bewegungs- und Steuerorgan; fest stehendes Stabilisierungsteil bei Ruderbooten (aus Alu oder Kunststoff); kann mit einem Steuer ergänzt werden
Finnensteuer
Unterwassersteuer vorwiegend bei Rennbooten, erniedrigter Reibungswiderstand; kleiner Ausschlag, große Wirkung
Flügelausleger
Ausleger, der auf dem Boot (nicht an der Seite) angebracht wird; 2 Varianten -> Bugflügel/Heckflügel
Flüstertüte
Megafon/Sprachtrichter für Steuermann oderTrainer
Freilaufphase
Bewegung des Ruderers aus der Rückenlage in die Vorlage
Fußsteuer
Einrichtung für Richtungsänderungen bei Booten ohne Steuermann
G
Gegenströmung
Durch Hindernisse oder Untiefen hervorgerufene Strömungen gegen die Stromrichtung; tritt manchmal an Flussufern auf
Gewässerkarte
Orientierungsmittel, auf dem Wasserwege verzeichnet sind (zusätzlich Bojen)
Gondelleiste
An Gig-Innenseite, mit Abstand vom Bootsrand, zusätzlich entlanglaufende Seite zum Tragen des Bootes
Global Positioning System -> zeigt an, wo man sich befindet und wie schnell man sich bewegt
Griff
Vorrichtung zum Anfassen am Riemen oder Skull
Aufsatz auf dem Griff aus Gummi, um die Handinnenflächen zu schonen und die zu besserer Handhabung der Ruder beitragen
H
Hackebeil-Form
Blattform (s. Big Blades)
Ruderhandschuhe Schützen im Idealfall vor Blasen Kälte an den Händen. Winterruderhandschuhe werden Pogies genannt, sie werden über den Griff mit der Hand gestäubt und halten so die Hände warme.
Hand-Skullführung
Rechte Hand unter und näher am Körper als die linke Hand; gilt für Durchzug und Freilauf
Heck
Hinterster Teil des Bootes (in der Fahrtrichtung)
Heck-Flügel
Flügelanleger; heckseitig am Ruderplatz angebracht
Heckgesteuert
Die Fußbedienung des Steuers befindet sich beim Schlagmann
Hecksteuer
Am Heck, vorwiegend bei Gigs angebrachtes Steuer; befindet sich beim Schlagmann
Schuhsystem (Riemensystem), mit dem man Turnschuhe im Ruderboot verwenden kann
Hinter der Dolle
Bezeichnung des Weges von Dollenhöhe bis zum Ausheben der Blätter
I
Indoor-Rowing
Eng. für Rudern in der Halle z.B. am Ergometer
Innenhebel
Teil des Ruder, der vom Klemmring bis zum Griffende reicht
Innenkiel
Nach oben, in das Boot, ragendes Kantholz
Intervall
Bestimmte Form des Trainings mit Belastungsphasen bzw. Ruhephasen (Karl Adam, ehemaliger Deutschlandtrainer, führte es in den Rudersport ein)
Italienische Riggerung
1956 erstmals praktizierte Anordnung, bei der die Ausleger nicht konsequent abwechselnd auf beiden Seiten des Bootes befestigt sind, sondern ein "Zwilling", also 2 direkt hintereinander sitzende Ausleger eingebaut sind
J
Junioren (Rudern)
Junioren-Kader des deutschen Ruderverbandes mit Ruderern im Alter von 16 bis 18 Jahren
K
Kentern
Umkippen eines Bootes mangels Stabilität oder Krebs (s. Krebs)
Kiel
Nach unten ragendes Kantholz (Balkenkiel) bzw. mit Metall verstärkter Flachkiel als Längsverband eines Bootes
Kielsprung
Gibt an, wie stark die Längsachse nach oben gebogen ist
Kielwasser
Von Wirbeln verursachte Spur hinter dem Boot
Klinkerboot
Boot mit ziegelartig übereinander greifenden Planken
Knoten
Befestigungart von Leinen; Maßeinheit (1 Knoten = 1 Seemeile)
Krebs
Hängenbleiben im Wasser nach Beendigung des Durchzugs
L
Leck
Loch oder Riss im Boot
Leckschraube
Am Heck befindliche Schraube zum Ablassen von Wasser
Lee
Vom Wind abgekehrte Seite des Bootes
1925 eingeführte Wettbewerbsklasse mit limitiertem Körpergewicht
Lenzklappen
Zu öffnende Klappen, über die man ein vollgelaufenes Boot während der Fahrt leeren kann
Liegender Steuermann
Steuermann/-frau liegt vorne im Bug
Luftkasten
Kästen, die sich im Heck und im Bug befinden und bedeckt und dicht sein müssen. Wenn das Boot kentert, ist dort Luft vorhanden, die das Boot davon abhält unterzugehen (verpflichtend für Rennboote); Maßeinheit im Rennen "Mit einer Luftkastenlänge gewonnen")
Luftkastendeckel
Deckel zum Aufmachen des Luftkastens zum Ablassen des Wassers
Luv
Dem Wind zugekehrte Seite eines Bootes
M
Mannschaft
Besatzung eines Bootes
Manschetten
Umhüllung des Ruderschaftes zum Schutz dessen bei der Drehbewegung
Werkzeug zum Riggern beim Riggenr werden 10 und 13 Schlüssel benötigt, die bei einen Multitool dabei sein sollten.
N
Nachschlagen
Nach dem Schlagmann einsetzen
Nationalmannschaft (rudern)
Vertreten den deutschen Ruderverband (DRV) international bei Wettkämpfen
Neopren
Synthetisch hergestellter Kautschuk
Schützt Rücken und Nieren vor Verletzungen z.B. bei Kälte
O
Obmann/-frau
Trägt Verantwortung für Boot und Mannschaft; auf Regatta die Teamleitung
P
Aufbewahrungsort für Sachen, die nicht nass werden sollen
Spezielle Winter Ruderhandschuhe, die über die Hände gestülpt werden und vor Kälte schützen. Dabei gibt es Winter Ruderhandschuhe für Skuller und Riemen.
Profi
Sportler/Sportlerin, der/die einen Sport als Beruf ausübt oder etwas professionell betreibt
Q
Querströmung
Strömung, die quer zur eigentlichen Strömung verläuft
R
Regatta
Wettfahrt mit Booten
Rennboot
Wettkampfboot oder Fitnessboot
Rennruderer
Sportler, der bei Regatten und Wettkämpfen mitmacht
Rennrudern
Sportler treten in mehreren Boots/-Altersklassen gegeneinander an und versuchen die schnellste Zeit auf einer Strecke zu erreichen
Eine Rettungsweste ist eine tragbare Weste, die eine Person im Wasser selbstständig in die Rückenlage dreht und den kopf über Wasser hält um die Atemwege freizuhalten und so vor dem ertrinken Retten kann. Wie die Secumar VIVO 100 oder Secumar Secufit
Rhythmus
Verhältnis der Zeitdauer des Vorrollens zum Durchzug
Riemen
Seemännische Bezeichnung für Ruderstangen (einseitig)
Riemenrudern
Jedes Mannschaftsmitglied hat nur ein Ruder
Riggern
An- und Abschrauben von Auslegern
Werkzeug zum Riggern (Steckschlüssel)
Riggerung
Anordnung der Ausleger: Skullboote gleichseitig/Riemenboote einseitig und/oder versetzt
Ristgriff
Griff von oben; Rist (Rücken) der Hände zeigt nach oben; Daumen einander zugewandt
Aufnahmeschienen für den Rollsitz
Rollsitz
Beweglicher Sitz des Ruderers
Ein Ruder Rollsitzkissen, wird beim Rduern auf den Rollsitz gelegt, um den Hintern zu Polstern. Der Hintern dienst beim Rudern als Kraft Übertragung die die Krakt vom Körper in das Boot bringt, daher wird auf ihm ein enormer Druck ausgeübt. Ohne ein Rollsitzkissen kann der Hintern recht schnell wehtun. Rollsitzkissen können aus verschiedenen Materialien gefertigt sein, wie z.B. Schaumstoff wie der JL Ruder- Sitzkissen Light oder für einen besseren mit Gel gefüllt sein wie der JL Ruder Gel Roll-Sitzkissen. Die Rollsitzkissen, können natürlich auch anders verwendet werden, z.B. Auf einem Büro Stuhl. Rollsitzkissen von JL sind Unisex und wasserfest, weswegen sie von Damen und Herren benutz werden können.
Wichtig für Rollsitzkissen ist das die Sitzkissen über eine Rutschfeste Unterseite verfügen, damit das Rollsitzkissen nicht wegrutscht.
Rollsitzrolle
Rad-Gruppe auf der der Rollsitz gleitet
Ruderplatz
Beginnt am Fußraum und endet am Rollbahnende
Unter Ruderhandschuhen, versteht man Handschuhe, die den Ruderer vor Blasen an den Händen Bewahren sollen. Das Problem beim rudern ist dass aufgrund der Reibung und dem Druck beim drehen der Rudergriffe, sich schnell Blasen bilden können. Ruderhandschuhe müssen daher auch diesen Druck gut aushalten und die Reibung weitergeben können. Da beim Rudern, dass Finger Gefühl wichtig ist, sollten die Fingerkuppen und ganz besonders der kleine Finger freibleiben. JLSPORT.DE bietet als Ruderhandschuhe zwei modele an, ein Ruderhandschuhe mit Gel Füllung, die TheCrexStop Ruderhandschuhe und einmal die Eigenmarke von JLSPORT.de Ruderhandschuhe mit einer angerauten Gummiseite.
Ein Ruder Boot hat im Gegensatz zu Normalen Motorbooten kein eingebautes Licht um bei Dämmerung oder Nachts Ruder zu können.
Sollte man den noch nacht Rudern wollen, ist es notwendig, dass man ein weißes Rundumlicht dabei hat, wie das Navisafe Navilight 360°. Das rundum licht muss auf dem Ruderboot befestigt werden, dabei spielt es keine Rolle, ob das Navisafe Navilight auf dem Boot befestig wird oder an dem Ruderer. Für die Befestigung am Ruderboot, gibt es extra ein Navilight Befestigungsstangen, damit das Navilight Navisafe hält. Allerdings reicht es auch aus, diese Rundumlicht an der Kleidung zu befestigen oder dass der Steuermann, dass Nachtlicht während der Fahrt in der Hand hält.
Ruderschnitt
Spezieller Kleidungsschnitt für Ruderer (z.B. langer Rücken)
Schuhe, die beim Rudern getragen werden und i.d.R. mit dem Stemmbrett verschraubt werden
Socken, die optimalen Halt in Ruderschuhen bieten
Ein Rückspiegel, der zeigt, was hinter einem passiert
Ruderwerk
Besteht aus Rollraum, Fußraum und Auslegern
Rücklage
Umkehrpunkt der Ruderbewegung in Bugnähe
S
(Ruder)-Schaft
Ruderstange bis zum Blatt
(Ruder)-Schlag
Abgeschlossener Bewegungsablauf von einem Einsatz des Blattes bis zum nächsten
Schlagfrequenz
Ruderschläge pro Minute
Schlaglänge
Dauer des Schlagens
Schlagmann/-frau
Der am weitesten im Heck sitzende Ruderer, der den Schlagrhythmus angibt
Schlagzahl
Anzahl der Schläge für eine bestimmte Strecke
Ein Schlagzahlmesser oder Schlagzahluhr, gibt die Schlagzahl angibt wie oft man in einer Minute einen ganzen Ruderschlag vollzieht. Das ist wichtig, um zu sehen, wie schnell man fährt und wie gut die Technik des Ruderers ist. Setzt man die Schlagzahl mit der Geschwindigkeit gleich ist die Schlagzahl hoch aber die Geschwindigkeit langsam, muss man dringend an der Technik arbeiten, ist die Schlagzahl niedrig aber die Geschwindigkeit hoch, fährt man mit einer guten Technik. Es gibt dabei Rudererschlag Messgeräte, die auch noch mittels CPS, die Geschwindigkeit angeben können, wie der Coxmate GPS andere Ruderschlag Messer können nur die Zeit messen und die Ruderschläge wie der Active Tool Activerate Ruder Schlagzahlmesser. Den Ruderausschlag und zusätzlich wie stark man zurück rollt wir von dem Active Tool Activetime gelesen. Mit Hilfe dieser Tools, kann man sich selber trainieren.
Schwimmweste
Eine Schwimmweste ist eine Weste, die einem beim Schwimmen im Wasser oben hält, im Gegensatz zu einer Rettungsweste, dreht einen die Schwimmweste nicht automatisch auf den Rücken. Mit einer Schwimmweste, kann man immer noch gut schwimmen, im Gegensatz zu einer Rettungsweste.
Schlepper
Starke kleine Schiffe, die große Schiffe durch enge Schleusen manövrieren
Schleuse
Wassergefüllte Kammer zum Überwinden von Höhenunterschieden in Gewässern
Schleusengulp
Belag der Wände in Schleusenkammern
Schwert
Am Bootskörper befestigtes Teil für die Längsführung und Stabilität des Bootes
SECUMAR ist ein Rettungs- und Schwimmwestenhersteller mit sitz in Deutschland. Seine Rettungs- und Schwimm-Westen sind made in Deutschland. SECUMAR bietet alle arten von Schwimmwesten und Rettungswesten an, von Ruder Schwimm- und Rettungswesten bis hin zu Segel Westen ist alles dabei. Die Rettungsschwimmwesten, die JL anbietet sind dabei die SECUMAR VIVO 100 , SECUMAR Secufit und die SECUMAR FREE 100.
Segeln
Senkrechtstellen der Blätter zur Ausnutzung vorhandener Windstärke zum beschleunigten Antrieb
Setzen
S. Einsatz/Einsetzen/Fassen
Sicherungsbügel
Verhindert das Herausspringen des Ruders aus der Dolle
Skull
Seemännische Bezeichnung für Ruderstangen (beidseitig)
Skullrudern
Mannschaftsmitglieder haben zwei Ruder
Softshell
Atmungaktives, wasserabstoßendes Gewebe für Jacken etc.
Spant
Rippenähnliches Querverbandsteil im Boot; dient zum Versteifen der Außenhaut
Spinatstecher
Umgs. für Paddler (s. Duracell-Männchen)
Werkzeug zum Riggern (s. Riggerschlüssel); meist für 10er Schlüsselweite
Die Schuhe eines Ruderers sind fest im Boot fixiert, dabei, kann es sich um Halterungen handeln, in in die man mit den normalen Schuhe rein schlüpfen kann, sogenannte Hellflex oder um Richtige Ruderschuhe, wie die "Thomas Lange" Gol Ruderschuhe oder Against Ruderschuhe Alle drei varianten, müssen im Boot mit Hilfe von Stemmbrettern im Boot befestigt werden.
Beim Einbauen, von Stemmbretter, ist darauf zu achten, wie Breit der Lochabstand für die Befestigungsplatte ist. Je nach Bootshersteller, gibt es verschiedene Stemmbretter. Deswegen bietet JL drei verschiedene Stemmbretter an Stemmbrettmodell A, Stemmbrettmodell B und Stemmbrettmodel C.
Steuer
Am Heck des Bootes angebrachtes Gerät zur Veränderung der Fahrtrichtung
Steuerbord
Die in Fahrtrichtung rechte Seite des Bootes
Steuermann/-frau
Besatzungsmitglied; gibt Kommandos die Komandos können im Ruder Boot viva CoxOrb und über Lautsprecher im Ruderboot übertragen werden. Dabei gibt es Lausprecher für 4er und Lautsprecher für 8er. In der CoxOrb ist ein Microfon angeschlossen, was mit den Boxen verbunden ist
Steuersitz
Platz des Steuermanns
Strömung
Strömende Bewegung; die Strömung des Flusses
T
Extra Bereich auf rudershop.de; Rudervereine können dort Kleidung in ihrem Vereins-Design erwerben
Ruderlegende und Namensgeber unserer Ruderschuhe
Schraube zur Befestigung der Ruderschuhe "Lago" und "Thomas Lange"
Trainingsboot
Grundausbildung; Kinder-/Jugendboote
U
Umtragen
Wenn Hindernisse im Wasser sein sollten, nimmt der Ruderer das Boot aus dem Wasser und setzt es hinter das Hindernis wieder ins Wasser (vor allem bei Wanderfahrten)
V
(Ruder)-Verein
Organisation bestehend aus mehreren Personen mit den gleichen Interessen (rudern)
Vierer
Boot mit vier Ruderplätzen
Schirmband
Vollschlagen
Aufnehmen von Wellen
Vor der Dolle
Weg, Rotationsbereich vom Einsatz der Blätter ins Wasser bis auf Dollenhöhe
Vorrollen
Rollen des Ruderers in Richtung Heck
Vorschlagen
Vor dem Schlagmann einsetzen
W
Schutz für die Waden vor Verletzungen
Wanderfahrt
Ausflug/Reise/Tour mit mehreren Booten
Waschbord
S. Dollenbord
Wasserfassen
Einleiten des Kraftimpulses mit anschließender Änderung der Bewegungsrichtung des Blattes
Wasserunfall
Gegenseitiges Berühren zweier Boote oder ihrer Ruder
Workouts
Intensives Fitnesstraining
Y
Yol de mer (Jolle)
Ruderboot ohne Ausleger/Ruderer sitzen versetzt und nicht hintereinander
Z
Zweier
Boot mit zwei Ruderplätzen
Zehner-Schlüssel
Werkzeug zum Riggern
Zeugwart
Kümmert sich um Ausrüstung, Geräte etc.