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Glossar der Ruderbegriffe

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

A B C D E F G H I J K L M N O P 

Q R S T U V W X Y Z

A

Achter

Achsitziges Boot mit Steuermann

Ablegen

Boot verlässt den Steg oder das Ufer

Anfänger

Person, die gerade begonnen hat etwas zu lernen (rudern)

Anlage

Stelle an der Dolle, an der meistens der Riemen oder Skull im Zug anliegt. Die Fläche ist um 4 Grad zum Heck geneigt

Anlegen

Boot fährt zum Aussteigen der Mannschaft an den Steg oder das Ufer

Anriss

Scharfer Anfang des Durchzugs

Antriebsphase

Kraftübertragung vom Eintauchen bis zum Austauchen des Blattes

Aufdrehen

Wieder senkrecht stellen des flach vorgeführten Blattes 

Aushebeln

Herausbringen des Blattes aus dem Wasser am Ende des Zugs

Ausleger

Am Dollbord befestigte Metall- oder Carbonstreben, die die Dolle tragen

Auswaschen 

Unsauberes Herausbringen des Blattes aus dem Wasser gegen Ende des Zuges

Außenhebel

Teil des Ruders, der vom Klemmring bis zum Blattende reicht 

Außenkiel

Außen liegende Leiste, die über die ganze Länge in der Mitte verläuft, dem Boot in der Längsachse Halt und Führung gibt und verhindert, dass die Bootshaut beschädigt wird, wenn man das Boot über den Boden schleift

B

Die in Fahrtrichtung linke Seite des Bootes

Barke

Ruderer sitzen in Zweier-Reihen

Big Blades

Ruder mit großen Blättern (s. Hackebeil-Form)

Blatt

Verbreiter Endteil des Außenhebels des Ruderers

Blattrücken

Rückseite des Ruderblatts

Bodenbrett

Laufbrett, das den Fußraum bedeckt und vor dem Durchtreten schützen soll 

Boje

Gewässermarkierung

Bootsgewichte

Rennboote unterliegen einem Mindesbootsgewicht, das durch die FISA, dem internationalen Ruderverband, festgelegt wird 

Bootshaken

Stange mit Haken zum Festhalten und Abstoßen sowie mit Blatt zum Fortbewegen des Bootes

Bootshaus

Gebäude am Ufer eines Gewässers; dient unter anderem der Lagerung von Booten

Bootsmanöver

Die mit einem Schiff ausgeführte Bewegung insbesondere Wendungen o.Ä.

Bootsraum

Gesamtheit, der sich im Boot befindenen Fläche

Bootsteg

In das Wasser vorgeschobene An- und Ablegegestell für Boote

Bug

Vorderster Teil des Bootes 

Bugball

Galion des Ruderbootes (meist ein Gummiball); soll das Durchbohren fremder Boote mit der Bootsspitze verhindern

Bug-Flügel

Flügelausleger; Bugseitig am Ruderplatz angebracht

Buggesteuert

Fußbedienung für das Steuer; befindet sich am Bugplatz

Bugmann/-frau

Ruderer, welcher auf Platz 1 ganz vorne im Boot sitzt

Bugsau

Slang für Bugmann/-frau; manchmal wird ein Gast (z.B. Kind) im Bug mitgeführt und als Bugsau bezeichnet

Buhne 

Senkrecht zum Ufer errichtete Dämme, oft ganz oder teilweise unter Wasser 

Bundesliga (rudern)

2009 gegründete Rennruderserie für Achter in Deutschland (Frauen- und Männer-Bundesliga)

C

C-Boote/C-Gig

Wanderboot, Lern-/Übungsboot/Bootstyp, das bestimmter Norm für Rennen entsprechen muss 

Effektivität eines Ruderschlags. Beim Checkfaktor wird gemessen, wie schnell ein Ruderer zurückrollt. Rollt ein Ruderer zu schnell oder ruckartig zurück, in die Auslage, Bremst er das Boot. Wird der Checkfaktor angegeben ist der Perfekte Wert eine 0 das heißt der Ruderschlag wird nicht gebremst. Ein Gerät, was den Ruderschlag mit Checkfaktor Messen kann ist das Active-Tools ActiveTime Ruder Schlagzahl-Uhr mit Check-Faktor.

Produktbezeichnung für Steuermannselektronik, eine "Coxbox" ist der eingetragener Name von NK. Ein alternativer Hersteller ist Active Tools mit seinem Produkten der CoxOrb. Eine Coxorb ist ein Box, an der ein Mikrofon angeschossen werden kann. Die Box wird im Ruderboot an die Lautsprecher, die im Boot  verbaut sind angeschlossen, damit alle Ruderer den Steuermann im ganzen Boot hören können. Die Box ist Wasser festen und verfügt auch über einen Ruderschlagzahlmesser. Es gibt Ruder CoxOrb mit GPS und Geschwindigkeitsmessung und Ruder CoxOrb ohne GPS und Geschwindigkeitsmessung.

Marke für Bootselektronik Coxmate hat seinen Hauptsitz in Australien. Coxmate stell unter anderen Ruderrückspiegel und einen Schlagzahluhr mit Geschwindigkeitsmesser und GPS den Coxmate GPS her.

Coxswain

Eng. für Steuermann/-frau

D

Decksprung

Anstieg des Dollbords (Waschbord) entlang der Längsachse zu den Schiffsenden hin 

Dollbord (Waschbord) 

Oberer Rand eines Ruderbootes, auf dem die Dollen zur Aufnahme des Ruders angebracht sind 

Dollbordplanke 

Breites Brett; oberer Anschluss des Bootes

Bei Ruderbooten langer Nagel; Gabel oder Doppelnagel

Dollenauflage

Fläche, in der die Dollen anliegen

Dollenhöhe

Senkrechter Abstand der Dolle über Wasser oder über Rollsitzebene 

Dollenstift 

Senkrechter Metallstift/Achse auf der die Dolle sitzt 

Abdeckung/Kappe, die vor Schäden oder Verletzungen schützt

Dreier

Beliebtes Boot mit drei Ruderplätzen

Deutscher Ruderverband

Duracell-Männchen

Umgangsp. für Paddler (s. Spinatstecher) 

Durchzug

Arbeitsphase beim Rudern

E

Elektronisches Fahrtenbuch 

Einer

Boot mit einem Ruderplatz 

Einsatz

1. Eintauchen des Blattes im Wasser 

2. Steuermanns-Kommando; alle sollen gleichzeitig eintauchen

Einstiegsbrett

Fußbrett zwischen Rollschienen zum Einsteigen ins Boot 

Ganzkörper-Trikot eines Ruderers; unter anderem zur Repräsentation von Teams bei Regatten (in Clubfarben und mit Clublogos)

Endzug 

Der Teil des Ruderschlages, bei dem die Beine komplett durchgestreckt sind und die Arme am Körper angezogen sind  

Endzugstellung 

Rücknahme des Oberkörpers bis etwa 115°, Beugung der Arme und Zurücknahme der Schultern, Zugrichtung zum unteren Rippenbogen

Erging 

Anglizismus für Training/Rudern am Ergometer

Exzenter

Auf dem konischen Dollenstift exzentrisch gelagerte Buchse, um die Neigung des Dollenkörpers zu verstellen

F

Buch zum Eintragen der Fahrten (EFA - Elektronisches Fahrtenbuch) 

Fahrtenleiter/-in

Verantwortlicher Leiter einer Ruder-Wanderfahrt 

Fassen 

S. Einsatz/Einsetzen/Setzen

Fersenhalter(-kappe)

Hakenkappe am Stemmbrett, die verhindert, dass die Füße des Ruderers nach unten abrutschen (s. Heelflex)

Fédération Internationale des Sociéotés d'Aviron (Ruderweltverband)

Finne

Feststehendes, am Heck montiertes, abgeplattetes, breites Bewegungs- und Steuerorgan; fest stehendes Stabilisierungsteil bei Ruderbooten (aus Alu oder Kunststoff); kann mit einem Steuer ergänzt werden 

Finnensteuer

Unterwassersteuer vorwiegend bei Rennbooten, erniedrigter Reibungswiderstand; kleiner Ausschlag, große Wirkung 

Flügelausleger 

Ausleger, der auf dem Boot (nicht an der Seite) angebracht wird; 2 Varianten -> Bugflügel/Heckflügel

Flüstertüte 

Megafon/Sprachtrichter für Steuermann oderTrainer

Freilaufphase

Bewegung des Ruderers aus der Rückenlage in die Vorlage

Fußsteuer

Einrichtung für Richtungsänderungen bei Booten ohne Steuermann

G

Gegenströmung 

Durch Hindernisse oder Untiefen hervorgerufene Strömungen gegen die Stromrichtung; tritt manchmal an Flussufern auf 

Gewässerkarte

Orientierungsmittel, auf dem Wasserwege verzeichnet sind (zusätzlich Bojen)

Gondelleiste

An Gig-Innenseite, mit Abstand vom Bootsrand, zusätzlich entlanglaufende Seite zum Tragen des Bootes 

Global Positioning System -> zeigt an, wo man sich befindet und wie schnell man sich bewegt 

Griff

Vorrichtung zum Anfassen am Riemen oder Skull

Aufsatz auf dem Griff aus Gummi, um die Handinnenflächen zu schonen und die zu besserer Handhabung der Ruder beitragen 

H

Hackebeil-Form

Blattform (s. Big Blades)

Ruderhandschuhe Schützen im Idealfall vor Blasen Kälte an den Händen. Winterruderhandschuhe werden Pogies genannt, sie werden über den Griff mit der Hand gestäubt und halten so die Hände warme. 

Hand-Skullführung

Rechte Hand unter und näher am Körper als die linke Hand; gilt für Durchzug und Freilauf

Heck

Hinterster Teil des Bootes (in der Fahrtrichtung) 

Heck-Flügel

Flügelanleger; heckseitig am Ruderplatz angebracht 

Heckgesteuert 

Die Fußbedienung des Steuers befindet sich beim Schlagmann

Hecksteuer

Am Heck, vorwiegend bei Gigs angebrachtes Steuer; befindet sich beim Schlagmann

Schuhsystem (Riemensystem), mit dem man Turnschuhe im Ruderboot verwenden kann 

Hinter der Dolle 

Bezeichnung des Weges von Dollenhöhe bis zum Ausheben der Blätter

I

Indoor-Rowing

Eng. für Rudern in der Halle z.B. am Ergometer

Innenhebel

Teil des Ruder, der vom Klemmring bis zum Griffende reicht 

Innenkiel

Nach oben, in das Boot, ragendes Kantholz

Intervall

Bestimmte Form des Trainings mit Belastungsphasen bzw. Ruhephasen (Karl Adam, ehemaliger Deutschlandtrainer, führte es in den Rudersport ein) 

Italienische Riggerung 

1956 erstmals praktizierte Anordnung, bei der die Ausleger nicht konsequent abwechselnd auf beiden Seiten des Bootes befestigt sind, sondern ein "Zwilling", also 2 direkt hintereinander sitzende Ausleger eingebaut sind 

J

Junioren (Rudern)

Junioren-Kader des deutschen Ruderverbandes mit Ruderern im Alter von 16 bis 18 Jahren 

K

Kentern

Umkippen eines Bootes mangels Stabilität oder Krebs (s. Krebs)  

Kiel 

Nach unten ragendes Kantholz (Balkenkiel) bzw. mit Metall verstärkter Flachkiel als Längsverband eines Bootes 

Kielsprung 

Gibt an, wie stark die Längsachse nach oben gebogen ist 

Kielwasser

Von Wirbeln verursachte Spur hinter dem Boot 

Klinkerboot

Boot mit ziegelartig übereinander greifenden Planken 

Knoten

Befestigungart von Leinen; Maßeinheit (1 Knoten = 1 Seemeile) 

Krebs

Hängenbleiben im Wasser nach Beendigung des Durchzugs

L

Leck 

Loch oder Riss im Boot 

Leckschraube 

Am Heck befindliche Schraube zum Ablassen von Wasser 

Lee

Vom Wind abgekehrte Seite des Bootes 

1925 eingeführte Wettbewerbsklasse mit limitiertem Körpergewicht 

Lenzklappen 

Zu öffnende Klappen, über die man ein vollgelaufenes Boot während der Fahrt leeren kann 

Liegender Steuermann

Steuermann/-frau liegt vorne im Bug 

Luftkasten 

Kästen, die sich im Heck und im Bug befinden und bedeckt und dicht sein müssen. Wenn das Boot kentert, ist dort Luft vorhanden, die das Boot davon abhält unterzugehen (verpflichtend für Rennboote); Maßeinheit im Rennen "Mit einer Luftkastenlänge gewonnen") 

Luftkastendeckel

Deckel zum Aufmachen des Luftkastens zum Ablassen des Wassers

Luv

Dem Wind zugekehrte Seite eines Bootes 

M

Mannschaft 

Besatzung eines Bootes

Manschetten

Umhüllung des Ruderschaftes zum Schutz dessen bei der Drehbewegung 

Werkzeug zum Riggern beim Riggenr werden 10 und 13 Schlüssel benötigt, die bei einen Multitool dabei sein sollten.

N

Nachschlagen 

Nach dem Schlagmann einsetzen 

Nationalmannschaft (rudern) 

Vertreten den deutschen Ruderverband (DRV) international bei Wettkämpfen

Neopren

Synthetisch hergestellter Kautschuk

Schützt Rücken und Nieren vor Verletzungen z.B. bei Kälte 

O

Obmann/-frau

Trägt Verantwortung für Boot und Mannschaft; auf Regatta die Teamleitung 

P

Aufbewahrungsort für Sachen, die nicht nass werden sollen 

Spezielle Winter Ruderhandschuhe, die über die Hände gestülpt werden und vor Kälte schützen. Dabei gibt es Winter Ruderhandschuhe für Skuller und Riemen. 

Profi

Sportler/Sportlerin, der/die einen Sport als Beruf ausübt oder etwas professionell betreibt

Q

Querströmung

Strömung, die quer zur eigentlichen Strömung verläuft

R

Regatta 

Wettfahrt mit Booten

Rennboot

Wettkampfboot oder Fitnessboot

Rennruderer

Sportler, der bei Regatten und Wettkämpfen mitmacht

Rennrudern

Sportler treten in mehreren Boots/-Altersklassen gegeneinander an und versuchen die schnellste Zeit auf einer Strecke zu erreichen

Eine Rettungsweste ist eine tragbare Weste, die eine Person im Wasser selbstständig in die Rückenlage dreht und den kopf über Wasser hält um die Atemwege freizuhalten und so vor dem ertrinken Retten kann. Wie die Secumar VIVO 100 oder Secumar Secufit

Rhythmus

Verhältnis der Zeitdauer des Vorrollens zum Durchzug

Riemen

Seemännische Bezeichnung für Ruderstangen (einseitig)

Riemenrudern

Jedes Mannschaftsmitglied hat nur ein Ruder

Riggern

An- und Abschrauben von Auslegern

Werkzeug zum Riggern (Steckschlüssel)

Riggerung

Anordnung der Ausleger: Skullboote gleichseitig/Riemenboote einseitig und/oder versetzt

Ristgriff

Griff von oben; Rist (Rücken) der Hände zeigt nach oben; Daumen einander zugewandt

Aufnahmeschienen für den Rollsitz

Rollsitz

Beweglicher Sitz des Ruderers

Ein Ruder Rollsitzkissen, wird beim Rduern auf den Rollsitz gelegt, um den Hintern zu Polstern. Der Hintern dienst beim Rudern als Kraft Übertragung die die Krakt vom Körper in das Boot bringt, daher wird auf ihm ein enormer Druck ausgeübt. Ohne ein Rollsitzkissen kann der Hintern recht schnell wehtun. Rollsitzkissen können aus verschiedenen Materialien gefertigt sein, wie z.B. Schaumstoff wie der JL Ruder- Sitzkissen Light  oder für einen besseren mit Gel gefüllt sein wie der JL Ruder Gel Roll-Sitzkissen. Die Rollsitzkissen, können natürlich auch anders verwendet werden, z.B. Auf einem Büro Stuhl. Rollsitzkissen von JL sind Unisex und wasserfest, weswegen sie von Damen und Herren benutz werden können. 

Wichtig für Rollsitzkissen ist das die Sitzkissen über eine Rutschfeste Unterseite verfügen, damit das Rollsitzkissen nicht wegrutscht.

Rollsitzrolle

Rad-Gruppe auf der der Rollsitz gleitet

Ruderplatz

Beginnt am Fußraum und endet am Rollbahnende 

Unter Ruderhandschuhen, versteht man Handschuhe, die den Ruderer vor Blasen an den Händen Bewahren sollen.  Das Problem beim rudern ist dass aufgrund der Reibung und dem Druck beim drehen der Rudergriffe, sich schnell Blasen bilden können. Ruderhandschuhe müssen daher auch diesen Druck gut aushalten und die Reibung weitergeben können. Da beim Rudern, dass Finger Gefühl wichtig ist, sollten die Fingerkuppen und ganz besonders der kleine Finger freibleiben. JLSPORT.DE bietet als Ruderhandschuhe zwei modele an, ein Ruderhandschuhe mit Gel Füllung, die TheCrexStop Ruderhandschuhe und einmal die Eigenmarke von JLSPORT.de Ruderhandschuhe mit einer angerauten Gummiseite.

Ein Ruder Boot hat im Gegensatz zu Normalen Motorbooten kein eingebautes Licht um bei Dämmerung oder Nachts Ruder zu können.

Sollte man den noch nacht Rudern wollen, ist es notwendig, dass man ein weißes Rundumlicht dabei hat, wie das Navisafe Navilight 360°. Das rundum licht muss auf dem Ruderboot befestigt werden, dabei spielt es keine Rolle, ob das Navisafe Navilight auf dem Boot befestig wird oder an dem Ruderer. Für die Befestigung am Ruderboot, gibt es extra ein Navilight Befestigungsstangen, damit das Navilight Navisafe hält. Allerdings reicht es auch aus, diese Rundumlicht an der Kleidung zu befestigen oder dass der Steuermann, dass Nachtlicht während der Fahrt in der Hand hält.

Ruderschnitt

Spezieller Kleidungsschnitt für Ruderer (z.B. langer Rücken) 

Schuhe, die beim Rudern getragen werden und i.d.R. mit dem Stemmbrett verschraubt werden

Socken, die optimalen Halt in Ruderschuhen bieten

Ein Rückspiegel, der zeigt, was hinter einem passiert

Ruderwerk

Besteht aus Rollraum, Fußraum und Auslegern

Rücklage

Umkehrpunkt der Ruderbewegung in Bugnähe

S

(Ruder)-Schaft 

Ruderstange bis zum Blatt

(Ruder)-Schlag

Abgeschlossener Bewegungsablauf von einem Einsatz des Blattes bis zum nächsten

Schlagfrequenz

Ruderschläge pro Minute 

Schlaglänge

Dauer des Schlagens

Schlagmann/-frau

Der am weitesten im Heck sitzende Ruderer, der den Schlagrhythmus angibt 

Schlagzahl

Anzahl der Schläge für eine bestimmte Strecke 

Ein Schlagzahlmesser oder Schlagzahluhr, gibt die Schlagzahl angibt wie oft man in einer Minute einen ganzen Ruderschlag vollzieht. Das ist wichtig, um zu sehen, wie schnell man fährt und wie gut die Technik des Ruderers ist. Setzt man die Schlagzahl mit der Geschwindigkeit gleich  ist die Schlagzahl hoch aber die Geschwindigkeit langsam, muss man dringend an der Technik arbeiten, ist die Schlagzahl niedrig aber die Geschwindigkeit hoch, fährt man mit einer guten Technik. Es gibt dabei Rudererschlag Messgeräte, die auch noch mittels CPS, die Geschwindigkeit angeben können, wie der Coxmate GPS andere Ruderschlag Messer können nur die Zeit messen und die Ruderschläge wie der Active Tool Activerate Ruder Schlagzahlmesser. Den Ruderausschlag und zusätzlich wie stark man zurück rollt wir von dem Active Tool Activetime gelesen. Mit Hilfe dieser Tools, kann man sich selber trainieren.

Schwimmweste

Eine Schwimmweste ist eine Weste, die einem beim Schwimmen im Wasser oben hält, im Gegensatz zu einer Rettungsweste, dreht einen die Schwimmweste nicht automatisch auf den Rücken. Mit einer Schwimmweste, kann man immer noch gut schwimmen, im Gegensatz zu einer Rettungsweste.

Schlepper

Starke kleine Schiffe, die große Schiffe durch enge Schleusen manövrieren 

Schleuse

Wassergefüllte Kammer zum Überwinden von Höhenunterschieden in Gewässern 

Schleusengulp

Belag der Wände in Schleusenkammern

Schwert 

Am Bootskörper befestigtes Teil für die Längsführung und Stabilität des Bootes 

SECUMAR ist ein Rettungs- und Schwimmwestenhersteller mit sitz in Deutschland. Seine Rettungs- und Schwimm-Westen sind made in Deutschland. SECUMAR bietet alle arten von Schwimmwesten und Rettungswesten an, von Ruder Schwimm- und Rettungswesten bis hin zu Segel Westen ist alles dabei. Die Rettungsschwimmwesten, die JL anbietet sind dabei die SECUMAR VIVO 100SECUMAR Secufit und die SECUMAR FREE 100.

Segeln

Senkrechtstellen der Blätter zur Ausnutzung vorhandener Windstärke zum beschleunigten Antrieb 

Setzen 

S. Einsatz/Einsetzen/Fassen

Sicherungsbügel

Verhindert das Herausspringen des Ruders aus der Dolle 

Skull

Seemännische Bezeichnung für Ruderstangen (beidseitig) 

Skullrudern

Mannschaftsmitglieder haben zwei Ruder 

Softshell 

Atmungaktives, wasserabstoßendes Gewebe für Jacken etc. 

Spant 

Rippenähnliches Querverbandsteil im Boot; dient zum Versteifen der Außenhaut 

Spinatstecher 

Umgs. für Paddler (s. Duracell-Männchen) 

Werkzeug zum Riggern (s. Riggerschlüssel); meist für 10er Schlüsselweite

Die Schuhe eines Ruderers sind fest im Boot fixiert, dabei, kann es sich um Halterungen handeln, in in die man mit den normalen Schuhe rein schlüpfen kann, sogenannte Hellflex oder um Richtige Ruderschuhe, wie die "Thomas Lange" Gol Ruderschuhe oder Against Ruderschuhe Alle drei varianten, müssen im Boot mit Hilfe von Stemmbrettern im Boot befestigt werden. 

Beim Einbauen, von Stemmbretter, ist darauf zu achten, wie Breit der Lochabstand für die Befestigungsplatte ist. Je nach Bootshersteller, gibt es verschiedene Stemmbretter. Deswegen bietet JL drei verschiedene Stemmbretter an Stemmbrettmodell A, Stemmbrettmodell B und Stemmbrettmodel C.

Steuer

Am Heck des Bootes angebrachtes Gerät zur Veränderung der Fahrtrichtung

Steuerbord

Die in Fahrtrichtung rechte Seite des Bootes 

Steuermann/-frau

Besatzungsmitglied; gibt Kommandos die Komandos können im Ruder Boot viva CoxOrb und über Lautsprecher im Ruderboot übertragen werden. Dabei gibt es Lausprecher für 4er und Lautsprecher für 8er. In der CoxOrb ist ein Microfon angeschlossen, was mit den Boxen verbunden ist 

Steuersitz 

Platz des Steuermanns 

Strömung 

Strömende Bewegung; die Strömung des Flusses 

T

Extra Bereich auf rudershop.de; Rudervereine können dort Kleidung in ihrem Vereins-Design erwerben 

Ruderlegende und Namensgeber unserer Ruderschuhe 

Schraube zur Befestigung der Ruderschuhe "Lago" und "Thomas Lange"

Trainingsboot

Grundausbildung; Kinder-/Jugendboote

U

Umtragen

Wenn Hindernisse im Wasser sein sollten, nimmt der Ruderer das Boot aus dem Wasser und setzt es hinter das Hindernis wieder ins Wasser (vor allem bei Wanderfahrten) 

V

(Ruder)-Verein 

Organisation bestehend aus mehreren Personen mit den gleichen Interessen (rudern) 

Vierer 

Boot mit vier Ruderplätzen

Schirmband

Vollschlagen

Aufnehmen von Wellen

Vor der Dolle 

Weg, Rotationsbereich vom Einsatz der Blätter ins Wasser bis auf Dollenhöhe 

Vorrollen 

Rollen des Ruderers in Richtung Heck 

Vorschlagen 

Vor dem Schlagmann einsetzen 

W

Schutz für die Waden vor Verletzungen 

Wanderfahrt 

Ausflug/Reise/Tour mit mehreren Booten

Waschbord

S. Dollenbord

Wasserfassen

Einleiten des Kraftimpulses mit anschließender Änderung der Bewegungsrichtung des Blattes 

Wasserunfall

Gegenseitiges Berühren zweier Boote oder ihrer Ruder

Workouts

Intensives Fitnesstraining 

Y

Yol de mer (Jolle)

Ruderboot ohne Ausleger/Ruderer sitzen versetzt und nicht hintereinander 

Z

Zweier

Boot mit zwei Ruderplätzen

Zehner-Schlüssel

Werkzeug zum Riggern

Zeugwart

Kümmert sich um Ausrüstung, Geräte etc.